Die Suche nach einer gemeinsamen Basis für alle Erkrankungen anhand eines Exkurses in die Welt der Nahrungsaufnahme
Die moderne Ernährungswissenschaft ist heute einhelliger Meinung dass bestimmte Nahrungsmittel gesünder für uns sind als andere.
So gelten derzeit tierische Fette als ungesund, während mehrfach ungesättigte Fette als gesund bezeichnet werden.
Vollkornprodukte sind gesünder als die bearbeiteten Körner.
Zucker und alle Lebensmittel die einen solchen enthalten, werden als ungesund eingestuft.
Alkohol und wie schon erwähnt das Rauchen, werden als extrem Ungesund bewertet.
Fisch ist gesund, mageres Fleisch gesünder als fettes Fleisch.
Ballaststoffreiche Kost wird als sehr gesund empfunden, genauso wie Milch und alle daraus resultierenden Produkte.
Obst und Gemüse ist für alle Experten allererste Wahl für die Gesundheits-Bewertung.
Für alle aufgezählten Lebensmittel, stellvertretend für die Gesamtheit, gilt jedoch, dass sie nicht allein für sich betrachtete zu einer Einstufung in gesund oder ungesund führen, sondern ihre Inhaltsstoffe wie Eiweiß, Kohlehydrate, Fett, Vitamine, Spurenelemente und Mineralien maßgeblich hierfür sind.
Die Frage erschloss sich mir, wie wirken denn die einzelnen Inhaltsstoffe der Lebensmittel überhaupt.
Warum werden besondere Lebensmittel als gesund oder nicht gesund eingestuft und finden sich in den Forschungsergebnissen aller schweren Krankheitsfälle wieder.
Eines vorab, tendenziell gilt, dass alle heute als gesund eingestuften Lebensmittel auch allen Krankheiten entgegen wirken und die als ungesund geltenden krankheitsfördernd sind.
Die gesamte Nahrung wirkt sich also positiv als auch negativ auf alle Erkrankungsformen aus.
Nur was macht den Unterschied aus?
Ist es ein einziges Vitamin, sind es mehrere oder alle?
Oder sind es die Mineralien, die Spurenelemente oder gar Eiweiß, Kohlehydrate oder Fett?
Die Forschung hat bisher noch keine Antwort hierauf gefunden.
Sie verstricken sich in die Fragen, ist es denn nun Vitamin C, A. B 12 oder ist etwa doch ein Mineral für einen positiven oder negativen Effekt verantwortlich?
Wissenschaftlich betrachtet man meistens nur einen Aspekt zurzeit, so kann man diesen auch leichter erkennen.
Eine Gesamtbetrachtung wäre zu komplex und kaum durchführbar, wenn eben so vorgegangen wird alles nur aus einer Blickrichtung zu betrachten.
Sich auf die andere Seite stellen und das Problem aus dieser Sicht zu betrachten wäre erfolgreicher.
Denn eines ist ganz sicher. oben geht die Nahrung rein und unten kommt sie in anderer Form und anderen Geruchs wieder heraus.
Sie wird also „verstoffwechselt“, so einfach ist es.
Vom Vorgang der Verstoffwechselung sind besonders zwei Komponenten für den Zusammenhang zwischen Erkrankungen und Ernährung wichtig.
Nahrung wird im Wesentlichen in zwei Gruppen verstoffwechselt, die eine ist basisch, die andere sauer.
Je nach Art der Nahrung werden nach Ansicht der Fachleute z. B. alle Weismehlhaltigen, Zuckerhaltigen, Alkoholischen sowie alle eiweißhaltigen Nahrungsmittel, wieder stellvertretend für die meisten anderen, in Säure verstoffwechselt.
Forschen sie selber einmal nach welche Lebensmittel alle dazugehören.
Basische Lebensmittel wie Obst und Gemüse, alles was sauer oder bitter ist, werden in Basen verstoffwechselt.
Ernährungswissenschaftler gehen davon aus, dass eine Säure- Basenhaushalt -betrachtende gesunde Ernährung ausgewogen wäre mit einem 80 %tigen basischen und einem 20 %igen säuerlichen Anteil.
Ernähren sie sich so, ich denke nicht.
Eine Aufzehrung des Basenpuffers und die gleichzeitige Anreicherung von Laktat im Gewebe und Blut sind uns allen deshalb früher oder später beschieden.
Es fängt im Mutterleib an und endet erst mit dem Tod.
Fazit: Klassifizierung der Nahrungsmittel nach HCO3-Gehalt ist künftig erste Priorität!
Wenn wir uns ausschließlich von HCO3-Haltigen Nahrungsmitteln, wie ich vermute, von Salatgurken, Obst und anderen Gemüsesorten ernährten, dafür mit wenig
tierischen- und dafür viel pflanzlichen Eiweißen, dazu eine ausreichende Menge frischen Quellwassers mit genügend hohem Anteil an HCO3 tränken, hätten wir alles
getan um uns gesund zu ernähren um nicht an den so genannten Zivilisationskrankheiten zu leiden.
Ob wir so leben kann nur jeder für sich selbst beantworten.
Die Menschen die sich anders ernähren werden nicht umhinkommen die Stoffe zuzuführen, die in der Lage sind den schädigenden Einfluss ihrer Ernährungsweise zu
kompensieren und dieses lebenslang.
Wenn sie es nicht tun, gehen sie den gleichen Krankheitsweg wie ich, so einfach ist das.